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Die Bedeutung der Motivation beim Hundetraining

Hunde sind soziale Wesen, die von Natur aus motiviert sind, mit ihren Menschen zu interagieren. Diese Motivation kann genutzt werden, um Hunden gewünschte Verhaltensweisen beizubringen.

Was ist Motivation?


Motivation ist ein Zustand, der ein bestimmtes Verhalten wahrscheinlicher macht. Sie wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter:

  • Die Belohnung für das Verhalten: Ein Hund ist eher motiviert, ein Verhalten zu zeigen, wenn er dafür eine Belohnung erhält.

  • Die Aussicht auf die Belohnung: Ein Hund ist eher motiviert, ein Verhalten zu zeigen, wenn er weiß, dass er dafür eine Belohnung erhält.

  • Die Schwierigkeit des Verhaltens: Ein Hund ist eher motiviert, ein Verhalten zu zeigen, wenn es für ihn nicht zu schwierig ist.

  • Die aktuelle Situation: Ein Hund ist eher motiviert, ein Verhalten zu zeigen, wenn er sich in einer angenehmen Situation befindet.

Arten von Belohnungen


Es gibt verschiedene Arten von Belohnungen, die bei Hunden eingesetzt werden können:

  • Primäre Belohnungen: Primäre Belohnungen sind angeborene Bedürfnisse, wie Hunger oder Durst. Dazu gehören Futter, Wasser, Ruhe oder die Möglichkeit zu spielen.

  • Sekundäre Belohnungen: Sekundäre Belohnungen werden durch Lernen erworben. Dazu gehören Lob, Streicheln, Spiel oder Aufmerksamkeit.

  • Selbstbelohnendes Verhalten: Selbstbelohnendes Verhalten ist ein Verhalten, das an sich schon angenehm ist. Dazu gehören z. B. Hetzen, Spielen oder Buddeln.

Motivation beim Hundetraining


Um einen Hund zu motivieren, ist es wichtig, Belohnungen einzusetzen, die für den Hund attraktiv sind. Die Belohnung sollte auch so schnell wie möglich nach dem gewünschten Verhalten erfolgen.


Beispiele für die Verwendung von Belohnungen beim Hundetraining:

  • Futterbelohnung: Futter ist eine sehr effektive Belohnung für Hunde. Es ist wichtig, ein Futter zu verwenden, das der Hund besonders gerne mag.

  • Lob: Lob ist eine wichtige sekundäre Belohnung. Es kann verbal oder nonverbal erfolgen.

  • Streicheln: Streicheln ist eine weitere wichtige sekundäre Belohnung. Es vermittelt dem Hund Zuwendung und Bestätigung.

  • Spiel: Spielen ist eine gute Möglichkeit, Hunde zu motivieren. Es ist wichtig, ein Spiel zu wählen, das dem Hund Spaß macht.

  • Aufmerksamkeit: Aufmerksamkeit ist eine wichtige sekundäre Belohnung. Sie kann durch Blickkontakt, Berührung oder verbale Zuwendung erfolgen.

Vermeidung von Strafe


Strafe ist eine unwirksame und sogar schädliche Methode zur Motivation von Hunden. Strafe führt zu Angst und Misstrauen und kann zu Verhaltensproblemen führen.


Die Motivation ist der Schlüssel zum erfolgreichen Hundetraining. Eine gute Motivation kann durch die Verwendung attraktiver Belohnungen und die Vermeidung von Strafe erreicht werden.

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